Als Strahlenschutzkleidung wird jedes Kleidungsstück bezeichnet, das die Aussetzung von medizinischem Personal oder Patienten gegenüber ionisierender Strahlung stark einschränkt.
Als Strahlenschutzkleidung wird jedes Kleidungsstück bezeichnet, das die Aussetzung von medizinischem Personal oder Patienten gegenüber ionisierender Strahlung stark einschränkt.
Die am Häufigsten angetroffenen Röntgenschutzbekleidungen sind Schürzen, die einen großen Teil des Körpers bedecken. Es gibt weiterhin zahlreiche Kleidungsstücke, die einen bestimmten Teil des Anwenders oder des Patienten schützen, wie Schilddrüsenkragen, Gonadenschützer, Handschuhe, Fäustlinge usw. Die am Häufigten vorkommenden Kleidungsstücke sind somit:
Sechs Hauptkriterien müssen für diese Wahl bedacht werden: das Schutzniveau, der zu schützende Bereich, das Gewicht des Kleidungsstückes, die verfügbaren Zubehörteile, die interessierten Anwender und der Preis.
Strahlenschutzkleidung kann entweder vollständig aus Blei, aus Verbundmaterialien oder bleifrei sein.
Die von radioaktiven Quellen abgegebene Strahlung hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Moleküle, Zellen und Gewebe des menschlichen Körpers. Die drei Hauptauswirkungen sind:
Nicht alle Zellen im menschlichen Körper haben die gleiche Strahlenempfindlichkeit. Man geht generell davon aus, dass die Strahlenempfindlichkeit einer Zelle proportional zu ihrer Teilungsgeschwindigkeit ist und umgekehrt proportional zu ihrem Differentiationsniveau (Reifegrad). Stammzellen, die unreif und undifferenziert sind, sind daher hoch strahlenempfindlich. Somit sind die Module auswechselbar. Daraus ergibt sich Folgendes: