Die richtige medizinische Kamera auswählen

Eine medizinische Kamera ist ein elektrooptisches System zur Aufnahme von Bildern für die Diagnose und Überwachung von Krankheiten, zur Bereitstellung von Informationen oder zur Schulung von medizinischem Fachpersonal. Diese Bilder können live betrachtet, aber auch aufgezeichnet und weitergegeben werden.

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  • Was sind die wichtigsten Arten von medizinischen Kameras?

    Wir können zwischen zwei Haupttypen unterscheiden: Kameras, die mit medizinischen Geräten verwendet werden, und Kameras für Telekonsultationen oder zum Filmen von Verfahren.

    Kameraköpfe für Endoskope von Olympus

    Kameraköpfe für Endoskope von Olympus

  • Welche Merkmale sind bei der Auswahl einer medizinischen Kamera zu berücksichtigen?

    Beim Kauf einer medizinischen Kamera ist es wichtig, die folgenden Eigenschaften des Geräts zu berücksichtigen:

    • Resolution
    • Leistung und Qualität des Digitalzooms
    • Art des Sensors: CMOS oder CCD
    • Verfügbare Videoformate
    • Art des Objektivs und Vergrößerungsleistung (Kamera geeignet für die Aufnahme von Nah- oder Fernaufnahmen, abhängig von der Brennweite des Geräts)
    • Konnektivität (verfügbare Anschlüsse: USB-Anschluss, Koaxialkabel-Ausgang usw.)
    Blick auf die Anschlüsse einer Zeiss-Kamera für 4K-Mikroskope

    Blick auf die Anschlüsse einer Zeiss-Kamera für 4K-Mikroskope

  • Welche Auflösung sollte man für eine medizinische Kamera wählen?

    Medizinische Kameras sind in einer Vielzahl von Auflösungen erhältlich. Die fünf häufigsten sind 480p, 720p, 1080p, 2160p und 4320p.

    • 480p: 720×480 Pixel
    • 720p: 1280×720 Pixel
    • 1080p: 1920×1080 Pixel
    • 4K: 3840×2160 Pixel
    • 8K: 7680×4320 Pixel
    OP-Kamera von Eizo

    OP-Kamera von Eizo

  • Welchen Sensortyp sollte man für eine medizinische Kamera wählen?

    Medizinische Kameras können mit einem CMOS- oder CCD-Bildsensor ausgestattet sein. Mit ihrer erwiesenen Effizienz sind sie heute die beiden Referenztechnologien für Digitalkameras, nicht nur wegen ihrer Bildqualität und Herstellung, sondern auch wegen ihrer wettbewerbsfähigen Preise. Um zu wissen, welchen Sie wählen sollten, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen diesen beiden Arten von Sensoren zu kennen:

    • Energieverbrauch: CMOS-Sensoren verbrauchen im Allgemeinen weniger Energie als CCD-Sensoren. Im Falle einer batteriebetriebenen Kamera bedeutet dies eine längere Akkulaufzeit.
    • Bildqualität: CCD-Sensoren ermöglichen schärfere Bilder mit weniger Rauschen (besseres Signal-Rausch-Verhältnis) als CMOS-Sensoren.
    • Lichtempfindlichkeit: Im Allgemeinen haben CCD-Sensoren eine höhere Empfindlichkeit bei schlechten Lichtverhältnissen, obwohl sich die CMOS-Technologie in dieser Hinsicht in den letzten Jahren erheblich verbessert hat.
    • Kosten: CMOS-Sensoren sind immer noch günstiger als CCDs.
    Labor-Mikroskopkamera mit CMOS-Sensor von Leica

    Labor-Mikroskopkamera mit CMOS-Sensor von Leica

  • Wie plant man ein Videosystem richtig?

    Sie müssen nicht nur die Funktionen der Kamera berücksichtigen. Die anderen Komponenten des Videosystems sind ebenso wichtig, insbesondere die folgenden Elemente:

    • Kompatibilität des Rekorders (Auflösung, Videoeingänge/-ausgänge und verfügbare Formate)
    • Maximale Auflösung des Bildschirms/des Rekorders
    • Speicherkapazität für Bilder: Je höher beispielsweise die Bildrate (FPS) und die Auflösung der Videos, desto mehr Speicherplatz wird dafür benötigt.
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