Diverse medizinische Fachgebiete haben seit bereits einiger Zeit den Laser in ihre tägliche Routine integriert:
Epilationslaser der Marke Deka
Die Dermatologie und die ästhetische Medizin sind hier die bekanntesten.
Der Laser wird zur Tattooentfernung, Langzeit-Haarentfernung, Aknebehandlung oder Hautverjüngung eingesetzt, um die Haut zu verbessern und zu straffen. Bei der Haarentfernung hängen die Ergebnisse vom Hauttyp ab, denn je heller die Haut, desto dunkler das Haar, und desto wirksamer wird das Ergebnis sein. Mehrere Behandlungen sind erforderlich.
Zur Enukleation der Prostata bedient sich die Urologie ebenfalls des Lasers. Bei diesem minimal-invasiven, endoskopisch durchgeführten Eingriff werden mit einem Laser Gewebe entfernt, die den Urinfluss in die Prostata blockieren. Auf dieselbe Weise wird Laser verwendet, um mittels Lithotripsie Nieren-, Blasen- oder Harnröhsteinesteine zu entfernen.
Ophthalmologischer Laser de la marke A.R.C. Laser
Die Augenheilkunde nutzt auch eine sehr beliebte Laseranwendung insbesondere für die refraktive Chirurgie, die verschiedene Pathologien wie Myopie, Astigmatismus, Hyperopie und Alterssichtigkeit behandeln kann. Eine weitere Anwendung ist das retinale Photokoagulationsverfahren, bei dem ein Laserstrahl auf der tiefsten Struktur des Auges, der Netzhaut, angewendet wird, um eine therapeutische Verbrennung in einem bestimmten Bereich zu erzeugen. Schließlich reduziert die selektive Lasertrabekuloplastik noch im Bereich der Augenheilkunde den Augeninnendruck beim chronischen Glaukom.
Auch in der Allgemeinchirurgie werden Laser eingesetzt, und dies insbesondere zur Ablation von weichem Gewebe. Die Laserbehandlung wird zunehmend auch in Zahnarztpraxen zur Früherkennung von Karies, Zahnfleischerkrankungen, Zahnaufhellung oder Entfernung von Läsionen eingesetzt.
Die Physiotherapie bietet eine Biostimulierung der Zellen per Laser an, die eine wirksame technologische Neuerung für das Schmerzmanagement darstellt. Es besteht darin, Lichtenergie auf die Zelle zu übertragen, um ihre Stoffwechselfunktionen zu stimulieren. Dies führt zu mehreren beobachtbaren klinischen Effekten, darunter Analgesie, eine Reduzierung der Entzündung und Vernarbung.